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ABOUT

 


Assoziieren und Konkretisieren kennzeichnet das Werk von Maria Teresa Crawford Cabral. Der Prozess der Bildfindung setzt an Zufallselementen ein - Narben auf dem Bildträger, Farbstrukturen, Abdrücke des Körpers. Aus diesen unspezifischen Gegebenheiten entwickelt Cabral poetisch-surreale Gemälde, die trotz ihrer konkreten Anschaulichkeit rätselhaft bleiben. Sie sind wie ein erzählerisches Kaleidoskop, das unzählige Sichtweisen generiert, ohne die Darstellung aufzuschlüsseln.

Cabrals Bildkompositionen beruhen auf einem bis zuletzt ergebnisoffenen Prozess, in dem Spontaneität und Intuition Regie führen. Frei von rationalen Erwägungen und Kontrollmechanismen, lenkt einzig die Komposition mit den ihr eigenen Regeln und Erfordernissen die Bildgenese. So avancieren die Gemälde Cabrals zu Kristallisationspunkten des künstlerischen Unterbewussten, die gleichwohl Phänomene unserer Gegenwart offenbaren.

 

 

Dr. Sabine Weicherding,

September

2012 (aus des Vorworts zum Katalog

- Assoziieren und Konkretisieren -

VITA

Geboren in Lissabon 1959. Staatsangehörigkeit portugiesisch und deutsch

In Angola aufgewachsen, in Deutschland lebend seit 1986

 

Bildende Künstlerin seit 2001

 

Ausbildung

1977 – 1980 - Ar.Co Lissabon: Bildende Kunst - Full three-year programme Painting.  Malerei bei João Hogan

1979 – 1984 Universität Lissabon: Studium der Philosophie. Abschluss - Lic. (Licenciatura Superior) „mit Auszeichnung“.

1995 - 2002 FH Dortmund: Visuelle Kommunikation / Grafikdesign. Abschluss mit der

Gesamtnote- sehr gut (1,1)

 

Lehrtätigkeit

 

Lehrauftrag in der Ruhrakademie 2008 - 2024

Dozentin für Aktzeichnen und für Malerei – Für alle Studierende der Fachbereiche Kunst, Illustration und Kommunikationsdesign, von 1 bis 8 Semester.

 

Künstlerischer Werdegang

 

2001 - Einrichtung eines eigenen Ateliers. Intensive Widmung zur großformatigen Malerei. In dieser Zeit entsteht die Gemälde-Serie: Die Dreizehn Vortlönen, heute Bestandteil der Kunstsammlung Berardo. Diese Arbeiten geben den Auftakt zum künstlerischen Werdegang und sind die ersten Werke eines individuellen und kongruenten künstlerischen Prozesses.

 

2008 - Die gesamten Werke bis zu diesem Zeitpunkt produziert werden in der Berardo Sammlung aufgenommen. 179 Kunstwerke, darunter 40 Großformat Gemälde.

 

2008 - 2009 - Diese Werke werden in einem neun-monatige Einzelausstellung, A Mãe das Mães, in der Casa das Mudas Arts Center, Madeira einem breiten Publikum präsentiert.

 

2009 - Erweiterung des künstlerischen Horizonts mit einem einmonatigen Aufenthalt in der Worklodges Point B in Williamsburg, Brooklyn, NY.

 

2010 - 2011 - Fortführung der Ausstellung A Mãe das Mães für sechs Monate in Sintra Modernarte MU.SA, Sintra – Lissabon.

 

2014 - Einladung zur Mitgliedschaft in der Künstlervereinigung Dortmunder Gruppe. Seitdem regelmäßige Teilnahme an regionalen Kunstevents, Austausch mit Partnerstädten und kollektiven Ausstellungen.

 

2017- Stipendiums der Sacatar Foundation, Bahía, Brasilien /Pasadena USA mit zweimonatiger Teilnahme am Künstlerresidenz-Programm in Itaparica, Brasilien

 

2020 - “Art In Transition" grand prize from See|Me New York

 

2023 - nominiert für den St. Leopold­-Friedenspreises.

 

2024 - Einladung zu einem zwölf Monatigen Einzelausstellung in der Quinta Magnolia – Centro Cultural, Funchal, Madeira „occupying the entire Cultural Centre, 2 floors with 6 exhibition rooms, starting in November 2024 and ending in November 2025“.

 

 

 

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